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Stress-Pickel loswerden: Ursachen erkennen & Stress-Akne behandeln

Du ernährst dich gesund, die Pflegeroutine sitzt und trotzdem bleiben Pickel und Mitesser? Dann liegt die Ursache für deine Hautunreinheiten wahrscheinlich in deinen Hormonen. Unzählige Faktoren haben Einfluss auf unseren hormonellen Haushalt. Während die meisten Frauen den Zyklus als Einflussfaktor auf das Hautbild kennen, fällt es vielen schwer zu erkennen, wann vielleicht auch Stress der Auslöser für unsere Pickel und Unreinheiten sein kann. Hier erfährst du, wie du Stresspickel erkennen und loswerden kannst.

 

Was ist überhaupt Stress?

Stress ist nicht gesund. Das wissen wir alle. Egal ob auf unsere Psyche oder unseren Körper: Stress hat direkte Auswirkungen auf uns. Stress spielgelt sich negativ auf unser Hautbild wider.

Doch was ist Stress genau? Und wieso ist er schlecht für uns? Kurz gesagt ist Stress eine Reaktion unseres Körpers auf äußere Einflüsse. Solche äußeren Einflüsse können wir als Belastung wahrnehmen. Das können zum Beispiel Termindruck, berufliche Ereignisse oder soziale Konflikte sein. Unser Körper wird in einen vorsichtigen Zustand versetzt und es kommt zu einer Stress-Reaktion, die die unterschiedlichsten Bereiche unseres Körpers beeinflusst. Darunter eben auch unsere Haut!

Warum entstehen Stress-Pickel?

Als Stress-Pickel werden Hautunreinheiten bezeichnet, die auf Grund von Stress oder emotionaler Belastung entstehen. Stress-Pickel oder auch „Stress-Akne“ bzw. „emotionale Akne“ genannt, entstehen durch verschiedene Mechanismen, die Stress in unserem Körper auslöst.

 

Infografik durch welche Faktoren die Entstehung von Stresspickeln beeinflusst wird

Zum einen werden in unserem Körper Stress-Hormone wie Cortisol, Adrenalin oder Noradrenalin freigesetzt. Diese Hormone können unser Herz-Kreislaufsystem beeinflussen. Als weitere Folge kann auch die Produktion von Talg gesteigert werden, was wiederum die Poren verstopft. So entstehen schnell Stress-Pickel und Mitesser. Mehr zur Entstehung von Pickeln durch eine erhöhte Talg-Produktion kannst du hier nachlesen.

Und auch das Immunsystem bleibt nicht vor den Auswirkungen von Stress verschont. Steht unser Körper unter Stress, können Moleküle (kleine chemische Teilchen) freigesetzt werden. Diese können Entzündungen der Haut wie Pickel zusätzlich fördern. Gleichzeitig hemmt Stress die Fähigkeit des Körpers sich zu regenerieren, das gilt natürlich auch für die Haut. Kann die Haut nicht wie gewohnt abheilen, halten Stress-Pickel möglicherweise länger an oder Narben entstehen.

Hinzu kommt, dass gestresste Menschen häufig schlechte Gewohnheiten entwickeln. In Stress-Situationen neigen manche dazu, sich vermehrt in ihr Gesicht zu fassen oder auch an Unreinheiten zu kratzen oder zu drücken. Dieses Verhalten hindert die Heilung von bereits bestehenden Stress-Pickeln. Gleichzeitig fördert es die Entstehung neuer Entzündungen im Gesicht. Bakterien können in die geschwächte Haut eindringen. Der Versuch den Stress durch Rauchen, Alkohol trinken oder Fast Food essen zu reduzieren, wirkt sich auch negativ auf unsere Haut aus.

Stress hat Auswirkungen auf unseren gesamten Körper und Geist. Schlafstörungen und Verdauungsprobleme sind häufige Symptome eines gestressten Körpers. Diese Symptome haben auch Auswirkungen auf unsere Haut. Denn wir wissen, genug Schlaf und ein gesunder Darm sind sehr wichtig für eine strahlende Haut.

Glühbirnen Modul

 

WICHTIG: Die Entstehung von Pickeln wird immer von verschiedenen Faktoren gleichzeitig beeinflusst. Jeder Mensch und jeder Körper reagiert anders auf die Belastung, die durch Stress entsteht. Während die einen also anfälliger für Stress-Pickel sind, zeigt sich bei anderen selbst bei langem Stress keine Auswirkung auf die Haut.

Stress-Pickel im Gesicht und andere betroffene Bereiche

Natürlich können Pickel durch Stress nicht nur im Gesicht entstehen. Manche bekommen sie am Rücken, an der Brust oder an den Schultern. Betroffen sind vor allem Bereiche, die viele Talgdrüsen haben. Das Gesicht ist der Bereich, der am häufigsten von Stress-Pickeln betroffen ist. Stress führt im Gesicht oft zu Pickeln in der T-Zone. Die T-Zone ist die Stirn, Nase und das Kinn. Aber auch Stress-Pickel auf den Wangen sind nicht ungewöhnlich. Auf dem Rücken befinden sich sehr viele Talgdrüsen. Daneben sind die Körperstellen des Dekolletés, der Brust und dem Bereich der Schultern anfällig für viel Talgproduktion durch Stress. Natürlich können immer auch andere Bereiche betroffen sein. Wo die Pickel auftreten, kann von Person zu Person unterschiedlich sein.

Wie erkennt man Stress-Pickel?

Stress-Pickel zu erkennen ist gar nicht so einfach. Viele nehmen Stress nicht bewusst wahr oder bringen ihn nicht mit ihrer Haut in Verbindung. Stress-Pickel folgen bei ihrem Auftreten auch keinem bestimmtem Muster. Pickel auf Grund des Zyklus treten beispielsweise häufig kurz vor der Periode auf, Stress-Pickel können jederzeit und relativ plötzlich entstehen. Es braucht also auch ein gutes Körpergefühl, um Stress und das Entstehen von Stress-Pickeln miteinander in Verbindung zu bringen. Allerdings kann stressbedingte Akne in Verbindung mit einer Hautreizung, Rötungen und Juckreiz auftreten, was bei anderen Akne-Arten oft nicht üblich ist.

Wie kann ich Stress-Pickel loswerden?

Was kann man tun, um Stresspickel loszuwerden? Ganz klar: nicht nur die Symptome behandeln, sondern an der Ursache ansetzten. Natürlich spielt die richtige Pflege deiner Haut und die Behandlung der Hautunreinheiten eine Rolle dabei, wie du Stress-Pickel loswirst – damit allein ist es allerdings nicht getan.

 

Infografik zur Behandlung von Stresspickeln

Gute Pflege gilt natürlich auch im Fall von Stress-Pickeln und Hautunreinheiten. Reinige deine Haut morgens und abends gründlich. Wichtig: Versorge sie mit ausreichend Feuchtigkeit. Mit unserer großen Pflegeroutine bist du hier bestens aufgestellt. Daneben solltest du bewusst darauf achten dir nicht ins Gesicht zu fassen. Gönne deiner Haut Ruhe und versuche sie nicht zu kratzen.

Verzichte auf Dinge, die nach Stressbewältigung klingen, tatsächlich aber gar keine sind. Alkoholische Getränke, Nikotin und Fast Food helfen dir nicht dabei Stress abzubauen, sondern können sogar mehr Stress für deinen Körper bedeuten.

Nimm dir bewusste Auszeiten und versuche Ruhe zu finden. Auch kleine Momente können dabei helfen, Stress zu reduzieren. Das kann ein kurzer Spaziergang sein, ein warmes Bad oder andere Dinge, die dir guttun. Wichtig ist auch, dass du dich damit auseinandersetzt, wo der Ursprung deines Stresses liegt. Hier solltest du ansetzen, um auch deine Stress-Pickel als Symptome zu bekämpfen.

Um Stress-Symptomen wie Verdauungs- und Schlafprobleme direkt entgegenzuwirken, solltest du darauf achten, dich möglichst gesund und ausgewogen zu ernähren. Versuche außerdem genug zu schlafen, damit sich dein Körper nachts erholen kann. Um abends besser zu entspannen, kannst du eine feste Abendroutine erstellen. Diese kann zum Beispiel mit deiner Hautpflege beginnen. So tust du dir, deinem Körper und deiner Haut etwas Gutes.

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WICHTIG: So wie das Auftreten von Stress-Pickeln ganz individuell sein kann, kann auch die Behandlung von Stress-Pickel verschieden sein. Sollten sich deine Pickel durch die verschiedenen Maßnahmen nicht verbessern, sondern anhalten oder sich sogar verschlimmern, ist es ratsam sich professionelle Beratung durch eine Hautärztin oder einen Hautarzt zu suchen.

 

 

Alle Tipps von uns, die dir dabei helfen können Stress-Pickel loszuwerden. Sie sind natürlich auch genauso gut geeignet, um Stress-Akne vorzubeugen. Achte auf dich, deinen Körper und deine Psyche! Stress ist nicht zu unterschätzen und kann schwere Auswirkungen haben als Hautunreinheiten. Deine Gesundheit steht immer an erster Stelle!

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