Der ein oder andere könnte sich über Harnstoff als Wirkstoff wundern. Urea ist jedoch in der Kosmetik sehr beliebt. Im folgenden Beitrag erfährst du mehr über die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften von Urea und weshalb Urea so gut gegen trockene Haut wirkt.
Der Begriff Urea bedeutet übersetzt Harnstoff. Harnstoff ist ein Endprodukt des menschlichen Stoffwechsels und u.a. Bestandteil des Urins, gelangt aber bspw. über den Schweiß auf die Haut und macht dabei etwa sieben Prozent der natürlichen Feuchthaltefaktoren der Hornschicht aus. Eine Eigenschaft ist, dass Harnstoff die Haut vor Trockenheit schützt und auch oberflächlich die Haut glättet. Außerdem ist der Inhaltsstoff sehr hautverträglich. Zudem hat der Wirkstoff eine wasserbindende Eigenschaft und ist daher ideal um in der Kosmetik verwendet zu werden.
Früher wurde Harnstoff organisch bezogen, heutzutage wird Urea eher synthetisch hergestellt. Dabei besteht synthetisches Urea aus Kohlendioxid und Ammoniak. In einem chemischen Prozess, welcher unter hoher Temperatur und hohem Druck stattfindet, verbinden sich die beiden Bestandteile dann zu Urea.
Wie bereits in diesem Beitrag erwähnt, ist Harnstoff in der Lage Wasser aufzunehmen, einzuschließen und wieder abzugeben. Dadurch wird die Haut stärker durchfeuchtet und der Feuchtigkeitsgehalt wird reguliert. Einem Feuchtigkeitsverlust, z. B. aufgrund äußerer Einflüsse, kann mithilfe von regelmäßiger Verwendung von Produkten mit Urea entgegengewirkt werden. Somit kann rissiger und trockener Haut geholfen werden, so dass Rauheit, Spannungen und Juckreiz gemildert werden. Den Inhaltsstoff Urea findest du bei alkmene beispielsweise in der MEIN TEEBAUMÖL Fußcreme, mit welcher beanspruchte Füße intensiv gepflegt werden können. In Kombination mit anderen Wirkstoffen, wie beispielsweise Glycerin, kann Harnstoff seine Wirkung teilweise sogar noch besser entfalten.
Da der Wirkstoff sehr hautverträglich ist, ist die Verwendung von Harnstoff unbedenklich. Aus diesem Grund bietet sich Urea auch als eine langfristige Pflege an. Bei Hautkrankheiten oder bei höheren Urea-Konzentrationen sollte allerdings der Rat eines Dermatologen herangezogen werden.